Thursday
25.04.
08:22

status quo

Schlechte Zeiten für Männer – vor allem, wenn sie jung und hübsch sind, einen Job suchen und Florian heißen. In einer Gesellschaft, die das Wort „man“ eliminiert hat und in der „frau“ das Sagen hat, wird jeder Florian ein Flo. Im Maklerbüro ist er der Distanzlosigkeit der Chefin ausgesetzt, im Drogeriemarkt den sexuellen Übergriffen der Filialleiterin und im Theater dem nur notdürftig als künstlerisches verkleideten Interesse der Intendantin.  

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Schlechte Zeiten für Männer – vor allem, wenn sie jung und hübsch sind, einen Job suchen und Florian heißen. In einer Gesellschaft, die das Wort „man“ eliminiert hat und in der „frau“ das Sagen hat, wird jeder Florian ein Flo. Im Maklerbüro ist er der Distanzlosigkeit der Chefin ausgesetzt, im Drogeriemarkt den sexuellen Übergriffen der Filialleiterin und im Theater dem nur notdürftig als künstlerisches verkleideten Interesse der Intendantin.  

„status quo“ zeigt die Welt, wie sie ist, bloß spiegelverkehrt. An der Macht sind die Frauen. Das Objekt der Begierde und der Diskriminierung – im Beruflichen wie im Häuslichen – ist der Mann. Mit pointierten Dialogen und in so exemplarischen wie komischen Situationen verfolgt das Stück den Leidensweg der drei Flos. Der Kunstgriff ist klassisch: Die Umkehrung der realen Verhältnisse lässt die Mechanismen der Macht aufs Schönste hervortreten. 

Altersempfehlung: für Menschen ab 14 Jahren geeignet

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