Wednesday
19.06.
18:15

Christoph Richter: Erhitztes Klima und Demokratiegefährdung - Wie Klimaschutz von Rechtsaußen behindert wird

Rechtsaußen-Gruppierungen und populistische Bewegungen stellen eine ernsthafte Bedrohung für den wirkungsvollen Klimaschutz dar. Ihre Politik der Leugnung des Klimawandels, der Verharmlosung seiner Auswirkungen und der Blockierung von dringend benötigten Umweltschutzmaßnahmen gefährdet nicht nur unsere Umwelt, sondern auch die Zukunft kommender Generationen.
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Rechtsaußen-Gruppierungen und populistische Bewegungen stellen eine ernsthafte Bedrohung für den wirkungsvollen Klimaschutz dar. Ihre Politik der Leugnung des Klimawandels, der Verharmlosung seiner Auswirkungen und der Blockierung von dringend benötigten Umweltschutzmaßnahmen gefährdet nicht nur unsere Umwelt, sondern auch die Zukunft kommender Generationen.

Indem sie Desinformation verbreiten und wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren, verhindern rechtsaußen orientierte Akteure die Umsetzung von politischen Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Förderung erneuerbarer Energien. Sie stellen den Profit kurzfristiger wirtschaftlicher Interessen über den Schutz unseres Planeten und seiner Bewohner.

Darüber hinaus schüren sie oft Ängste und Vorurteile gegenüber internationaler Zusammenarbeit und multilateralen Umweltschutzabkommen, was die dringend benötigte globale Koordination und Solidarität im Kampf gegen den Klimawandel untergräbt.

Wie können wir mit diesen Bewegungen umgehen und den notwendigen Klimaschutz vorranbringen? Christoph Richter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena beschäftigt. Weniger lesen
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