Halle und der Kolonialismus
... Perspektiven auf die Stadtgeschichte
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Der Kolonialismus prägte spätestens seit dem Kaiserreich Städte und Metropolen und hinterließ seine Spuren in Kultur, Gesellschaft und Erinnerung. Insbesondere für Städte wie Halle (Saale), die für den Kolonialismus keine herausragende Rolle gespielt haben, ist über diese Prägung und ihre Gegenbewegungen noch zu wenig bekannt. Gemeinsam laden das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und der Verein für hallische Stadtgeschichte zur Diskussion darüber, wie die koloniale Vergangenheit von Halle zu untersuchen ist und was die Geschichtswissenschaft in der Aufarbeitung dieser Vergangenheit leisten kann.
Moderation: Dr. Jan Kellershohn
PROGRAMM
17 bis 18 Uhr | Führung (Anmeldung erforderlich!)
durch die Ausstellung „It's all about collecting… Expressionismus | Museum | Kolonialismus“
18 bis 19 Uhr | Impulsvorträge
Dr. Sahra Rausch:
Das Globale im Lokalen – Zum Potenzial einer postkolonialen Stadtgeschichtsschreibung
Thomas Bauer-Friedrich:
Die Ausstellung „It's all about collecting …“ – Koloniales Erbe im Kunstmuseum
19 bis 20 Uhr | Podiumsdiskussion
Jane Unger, Halle (Saale)
Fachbereichsleiterin Kultur und Direktorin Stadtmuseum Halle
Patricia Vester, Potsdam
Illustratorin und Prozessbegleiterin zu kolonialen Kontexten
Dr. Sahra Rausch, Jena
Wissenschaftliche Koordinationsstelle „Koloniales Erbe in Thüringen“
Thomas Bauer-Friedrich, Halle (Saale)
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Direktor Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
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Rubriken:
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Bildung, Führungen, Lesungen und Vorträge, Und sonst |
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Termine:
nur am 23.05.2024
23.05.2024 17:00 - 20:00 Uhr
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Preis:
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Eintritt frei |
Veranstaltungsort:
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weitere Informationen:
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