Sunday
05.05.
18:00

La bohème - ein Kunstprojekt in der Oper

Im Rahmen eines genreübergreifenden Projekts des Halleschen Kunstvereins und der Oper Halle begleiten sechs Künstlerinnen und Künstler aus Halle die Proben zu Walter Sutcliffes Neuinszenierung von Puccinis „La bohème“.

Parallel zu den Proben entstehen bildkünstlerische Arbeiten, die sich aus aktueller Perspektive mit der Arbeit auf der Bühne, dem Gesamtkunstwerk-Charakter des Musiktheaters und den Themen der Künstleroper auseinandersetzen. Die Vernissage findet am 09. März 2024, dem Tag der Premiere, von 17:00 bis 19:00 Uhr im Operncafé der Oper Halle statt.

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Im Rahmen eines genreübergreifenden Projekts des Halleschen Kunstvereins und der Oper Halle begleiten sechs Künstlerinnen und Künstler aus Halle die Proben zu Walter Sutcliffes Neuinszenierung von Puccinis „La bohème“.

Parallel zu den Proben entstehen bildkünstlerische Arbeiten, die sich aus aktueller Perspektive mit der Arbeit auf der Bühne, dem Gesamtkunstwerk-Charakter des Musiktheaters und den Themen der Künstleroper auseinandersetzen. Die Vernissage findet am 09. März 2024, dem Tag der Premiere, von 17:00 bis 19:00 Uhr im Operncafé der Oper Halle statt.

Dazu Opernintendant und Regisseur Walter Sutcliffe: „Im Jahr 2024 jährt sich Puccinis Todestag zum 100. Mal. ‚La bohème‘ selbst greift das Thema der menschlichen Endlichkeit auf und konfrontiert uns bei aller Schönheit der Musik mit unserer eigenen Todesangst.

Dass die Künstlerinnen und Künstler des halleschen Kunstvereins dem einen Akt des kreativen Schaffens gegenüberstellen, ist großartig. Ich freue mich auf den gemeinsamen Austausch und natürlich auf die Ausstellung im Operncafé. Gemeinsam verlängern wir ‚La bohème‘ damit über die Bühne hinaus zu einem Gesamtkunstwerk.“ Zu den mitwirkenden Künstlerinnen und Künstlern zählen: Sebastian Herzau, Sebastian Gerstengarbe, Christiane Budig, Bernd Leistner, Anja Nürnberg und Mike Okay.

Über die Oper „La bohème“
Vordergründig geht es in Puccinis erstem Welterfolg um Künstler am Beginn ihrer Karriere. Sie jobben sich mit prekärer Arbeit auf der Such nach Anerkennung durchs Leben. Der Dramatiker Rodolfo hält sich mit journalistischer Arbeit über Wasser, der Maler Marcello mit Werbegrafik, der Philosoph Colline gibt Privatstunden und der Komponist klimpert sich durch die Bars. In tieferen Schichten erzählt das Stück von der Schwierigkeit menschlicher Beziehungen und vom Tod. Diesen Schichten widmet die Neuinszenierung der Oper Halle ihr Augenmerk. Es ist die erste seit 25 Jahren am Haus und zugleich ein Beitrag zum 100. Todestag des Komponisten am 29. November 2024. Die Aufführung steht an diesem Tag auf dem Spielplan der Oper Halle.

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