Museumspredigt

zum Werk „Christus in der Wüste“ von Max Beckmann, 1910

Max Beckmanns „Christus in der Wüste“ steht im Mittelpunkt der 14. Museumspredigt. Der Aufbruch in die unbekannte Zukunft, die in dem Gemälde thematisiert wird, und das Suchen nach dem eigenen künstlerischen Weg beschäftigte Max Beckmann in seinen frühen Schaffensjahren. Darüber hinaus ziehen sich christliche Motive durch seine gesamte künstlerische Laufbahn. Auch das Kunstwerk umgibt eine wechselvolle Geschichte, die bis heute nicht gänzlich entschlüsselt werden konnte. Die Pianistin Almuth Schulz untermalt die Predigt mit frei improvisierter Klaviermusik.

Die Reihe der Museumspredigten ist ein Gemeinschaftsprojekt des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) und der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt.

Der Eintritt ist frei. Die Personenzahl ist begrenzt. Tickets erhalten Sie an der Museumskasse, solange ausreichend Plätze zur Verfügung stehen.