Bennstedter Dorfkirche

Bennstedter Dorfkirche

Die Kirche des Ortes wurde 1298 erstmals urkundlich erwähnt. Sie ist ein einschiffiger, überwiegend aus Feldsteinen in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichteter Sakralbau mit einem quadratischen Chorturm. Der Chor ist im 14. Jahrhundert angefügt worden. Im Turm befinden sich Schallarkaden aus dem 13. Jahrhundert, an der Südseite des Schiffes ein spätgotisches Portal. Die Nordseite des Turmes ist durch einen Anbau mit der Patronatsloge gekennzeichnet. Nach Westen hin schließt sich an das Kirchenschiff der Gruftanbau an.Weiterlesen

Die Kirche des Ortes wurde 1298 erstmals urkundlich erwähnt. Sie ist ein einschiffiger, überwiegend aus Feldsteinen in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichteter Sakralbau mit einem quadratischen Chorturm. Der Chor ist im 14. Jahrhundert angefügt worden. Im Turm befinden sich Schallarkaden aus dem 13. Jahrhundert, an der Südseite des Schiffes ein spätgotisches Portal. Die Nordseite des Turmes ist durch einen Anbau mit der Patronatsloge gekennzeichnet. Nach Westen hin schließt sich an das Kirchenschiff der Gruftanbau an. Dieser ist begehbar, er beinhaltet zwei prunkvolle Steinsarkophage und fünf Grabplatten der Familie von Bieberstein sowie sechs Grabplatten der Bennstedter Gutsbesitzerfamilie Koch.

Das Kirchenschiff wurde nach einem Brand im Jahre 1681 im darauffolgenden Jahr im barocken Stil erneuert.

Der Innenraum wird beherrscht von einem mächtigen Altaraufsatz im Chor, der übereinander Bilder vom Abendmahl, der Kreuzigung und der Auferstehung Christi zeigt. Auf der hufeisenförmigen Empore befindet sich eine 1775 vom Orgelbauer Johann Christoph Zuberbier erbaute Orgel.

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