Heinrich-Heine-Park

Heinrich-Heine-Park

Der 3,6 ha große Park, der seit 1956 anlässlich des 100. Todestages von Heinrich Heine diese Bezeichnung trägt, befindet sich an der Stelle eines mittelalterlichen Steinbruchs und späteren Weinberges. Der hallesche Dichter August Gottlieb Eberhardt begann um 1820 mit dem Bau eines ländlichen Wohnhauses und eines romantischen Parks. Nach dem Erwerb des Geländes durch den Bankier Ludwig Lehmann wurde der Park ab 1870 umgestaltet (Musentempel, Aussichtsturm, Zierteich, verspieltes Wegegewirr). Der Privatpark wurde 1935 der Öffentlichkeit teilweise zugänglich gemacht.

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Der 3,6 ha große Park, der seit 1956 anlässlich des 100. Todestages von Heinrich Heine diese Bezeichnung trägt, befindet sich an der Stelle eines mittelalterlichen Steinbruchs und späteren Weinberges. Der hallesche Dichter August Gottlieb Eberhardt begann um 1820 mit dem Bau eines ländlichen Wohnhauses und eines romantischen Parks. Nach dem Erwerb des Geländes durch den Bankier Ludwig Lehmann wurde der Park ab 1870 umgestaltet (Musentempel, Aussichtsturm, Zierteich, verspieltes Wegegewirr). Der Privatpark wurde 1935 der Öffentlichkeit teilweise zugänglich gemacht.

Seit 1945 ist der gesamte Park öffentlich nutzbar. 1960/66 wurde der Park grundlegend umgestaltet: Eingang von der Burgstraße, veränderte Wegeführung, Kinderspielplatz, Treppe zum Saaleufer, Aussichtspunkte, Verjüngung des Baumbestandes unter Einbeziehung der alten Bäume, z. B. der Blutbuchen, als Blickpunkte. Skulpturen, die während des 5. Internationalen Bildhauersymposiums (1996) in Halle geschaffen wurden, fanden hier eine würdige Umgebung.

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