Saaletal und Klausberge

Saaletal und Klausberge

Ein markanter Punkt im Saaletal sind die Klausberge. Diese interessante Gesteinsformation bietet einen einzigartigen Überblick über die Saale bis hin zur Burg Giebichenstein und ist damit immer einen Besuch wert.

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Ein markanter Punkt im Saaletal sind die Klausberge. Diese interessante Gesteinsformation bietet einen einzigartigen Überblick über die Saale bis hin zur Burg Giebichenstein und ist damit immer einen Besuch wert.

Das Landschaftsschutzgebiet Saaletal besteht im südlichen Teil aus einer weiten Talaue, die regelmäßig überflutet wird. Im Kerngebiet der Stadt durchbricht die Saale die Porphyrfelsen (Heinefelsen, Giebichenstein, Amselgrund, Klausberge, Ochsenberg). Daraus ergibt sich eine Vielfalt von Vegetationsformen: Bruch- und Auenwälder, Feuchtwiesen, Weiden, Öd- und Brachflächen, Mager-, Halbtrocken- und Trockenrasen über Porphyr, wärmeliebende Gehölze auf trockenwarmen Hängen.

Geschichte der Klausberge

Ihr Name deutet auf die Kapelle der Klausbrüder hin, die sich dort im 13. Jhd. befand. Die noch vor 150 Jahren lediglich mit Trockenrasen bewachsenen Bergrücken wurden vom Verschönerungsverein mit Bäumen und Sträuchern, vor allem Flieder, bepflanzt. Die Eichendorffbank erinnert an den Dichter und das Lied "Da steht eine Burg über'm Tale" und die Jahnhöhle an den Turnvater.

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